Die Homöopathie als Ganzheitsmedizin

Die Homöopathie ist eine umfassende Heilmethode, welche die natürlichen, körpereigenen Abwehrmechanismen und Selbstheilungskräfte mobilisiert bzw. verstärkt.

In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Zahl derer, die auf Homöopathie als Therapieform vertrauen, enorm gestiegen. Immer mehr Menschen setzen auf diese sanfte Medizin für die ganze Familie – gerade wenn es darum geht, alltägliche Beschwerden und Erkrankungen effektiv zu behandeln.

Homöopathie fördert die Selbstheilungskraft:

Das Wort „Homöopathie“ kommt aus dem Altgriechischen. „Homoios“ bedeutet ähnlich und „pathos“ Leiden. „Ähnliches Leiden“ – die Homöopathie ist eine Therapieform, die auf dem Ähnlichkeitsprinzip begründet ist. Das heißt, Ähnliches (Krankheit) wird durch Ähnliches (Heilmittel) geheilt. Ein Arzneistoff, der beim gesunden Menschen gewisse Störungen hervorruft, ist im Stande, ähnliche Störungen bei kranken Menschen zu beseitigen.

Die Homöopathie regt durch feinste Reize die Selbstheilungskräfte des kranken Menschen an. Diese Arzneimittelreize, wie auch die Antwort des gesamten Organismus darauf, erstrecken sich dabei ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist des Menschen. Nicht umsonst wird die Homöopathie daher als „Ganzheitsmedizin“ bezeichnet.

Die Grundstoffe homöopathischer Arzneimittel stammen aus der Natur. Vor allem sind es Pflanzen (wie Thuja, der Lebensbaum), aber auch tierische Produkte (wie Apis mellifica, das Gift der Honigbiene) sowie Mineralien (wie Sulfur, der Schwefel).

Die homöopathischen Arzneispezialitäten von APOZEMA® werden nach den strengen Richtlinien des Homöopathischen Arzneibuches hergestellt.

Die Vorteile der Homöopathie

Wenn das körpereigene Abwehrsystem funktioniert, sind Homöopathika immer anwendbar:

Die Homöopathie beruht auf drei Prinzipien:

1. Das Simile- oder Ähnlichkeitsprinzip

besagt, dass jener Arzneistoff – homöopathisch zubereitet – eine Krankheit heilt, der unverdünnt bei einem gesunden Menschen ähnliche Erscheinungsbilder eben dieser Krankheit hervorrufen würde.

Zum besseren Verständnis folgendes Beispiel: Die Wirkung von mehreren Tassen Kaffee ist bekannt: Man ist unruhig, verspürt Herzklopfen, kann nicht einschlafen – typische Anzeichen von einer größeren Menge Koffein. In homöopathischer Verdünnung, also in kleinsten Mengen eingenommen, führt das gleiche Koffein jedoch zu einer entgegengesetzten Wirkung. Es hilft bei Stress und Hektik die innere Ruhe und Ausgeglichenheit rasch wiederzuerlangen.

2. Die Arzneimittelprüfung

dient dazu herauszufinden, welche Symptome (= Abwehrreaktionen) die einzelnen homöopathischen Stoffe am gesunden Menschen hervorrufen. Daraus ergibt sich das Arzneimittelbild als Summe aller körperlichen, geistigen und seelischen Veränderungen, die bei Einnahme eines Arzneistoffes in unverdünnter Form am gesunden Körper zu beobachten sind.

Hierauf wird die Arzneimittelwahl dadurch vorgenommen, dass die Symptome der Krankheit mit dem Arzneimittelbild verglichen werden. Die Wahl des richtigen Arzneimittels wird dann bei möglichst genauer Übereinstimmung von Symptomen mit dem Arzneimittelbild getroffen.

3. Das Potenzieren

auch „Dynamisieren“ genannt, stellt das Herstellungsverfahren von homöopathischen Arzneistoffen dar. Die verwendeten Grundstoffe werden beim Potenzieren stufenweise durch Verschüttelung (kräftige Schüttelschläge) oder durch Verreibung (bei festen Stoffen) verdünnt und gleichzeitig dynamisiert. Erst damit werden Wirkqualitäten und Heilkräfte freigesetzt. Es wirkt die Potenzierung, das heißt, die verstärkt entwickelte Heilkraft.

Der richtige Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln

Homöopathische Mittel können jederzeit gleichzeitig mit herkömmlichen Medikamenten eingenommen werden. Auch die Gabe mehrerer homöopathischer Mittel ist möglich. Prinzipiell sollten homöopathische Mittel nie mit, sondern immer vor, zwischen oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.

Die Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln sollte bis zur völligen Genesung bzw. bis zur Besserung des Allgemeinzustandes erfolgen. Bei akuten Beschwerden kann es schon nach wenigen Minuten bis Stunden zu positiven Reaktionen kommen. Bei chronischen Leiden wird eine Langzeitbehandlung von mehreren Tagen bis Wochen empfohlen.

Eine homöopathische Behandlung ist auch für werdende Mütter (nach der Konsultation eines Arztes) sowie für (Klein-)Kinder geeignet.

  • Hinweis

    Es ist möglich, dass sich am Anfang der homöopathischen Behandlung eine Erstverschlimmerung oder Heilreaktion einstellt und sich die Beschwerden kurzzeitig verschlimmern. Diese Heilreaktionen sind harmlos und bedeuten, dass das richtige Mittel gewählt wurde. Sollte sich kein Erfolg einstellen, ist rechtzeitig ein Arzt aufzusuchen.

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